Gästebuch

Samstag, 17. Januar 2015



"The best education you will ever get 
is traveling. Nothing teaches you
more than exploring the world
and accumulating experiences"


Da bin ich wieder! Ich hoffe, ihr habt den Jahreswechsel genossen und lasst euch nicht vom stürmisch kalten Deutschland unterkriegen.
In diesem Blogeintrag möchte ich euch von meinem Urlaub berichten.
Am 25. Dezember geht's los.
David, Eyla, Lauritz und ich setzen uns um die Mittagszeit in den Express nach Thanjavur. Dort treffen wir den zweiten Teil unserer Reisegruppe: Ana, Gesa und Marnie. Wir besuchen den Tempel (für Eyla und mich ist es schon das zweite mal) und genießen die Atmosphäre mal ohne viel tamtam wie bei unserem ersten Besuch. Nach einem schönen gemeinsamen Abendessen fahren wir mit der Autorikscha zum Bahnhof und machen es uns so gut wir können im sleeper bequem. In dem Schlafabteil gibt es zwei- und dreistock Betten. Leider machen die Moskitos vielen von uns die Nacht nicht ganz so angenehm wie erhofft.



Am 26. Dezember kommen wir früh morgens in Coimbatore an und fahren danach noch weitere 4 Stunden mit dem Bus nach Ooty. Auf der Fahrt in das bergige Städtchen wird mir durch die Fahrweise des Busfahrers und durch die vielen Kurven etwas schlecht...
ein paar Stichpunkte des Tages:
-frische Luft -gehen zu unserem Hotel green apple -Frühstücken -botanischer Garten -ersten Sonnenbrand vom chillen auf der riesigen Wiese des botanischen Gartens -Fahrt zum Doddabetta Aussichtspunkt (2633m) – Essen Parotta mit Erdnuss soße?! → Lippe schwillt an wie nach Botox-OP -Besuch der Tea Factory -Rosengarten -es ist kalt! Wir frieren bei 15 Grad Celsius



27. Dezember 2014
Am nächsten morgen setzten wir uns vier Stunden in den Bus, um unser nächstes Ziel Sultan Bathery zu erreichen. Machen eine Jeeptour zu einer Höhle und sehen beim Aufstieg viele Äffchen.


28. Dezember 2014
Wir quälen uns schon um 4:10 aus den Betten, um mit unserem gemieteten Jeep+ Fahrer in das Wildlife Sanctury zu fahren. Um 7 Uhr öffnet zwar erst der Ticketschalter, aber nur die ersten 40 Jeeps kommen in den Nationalpark. Glücklicherweise sind wir einer der allerersten und fahren gegen acht Uhr durch das Eingangstor des Parks und sehen sofort einen Elefanten. Später noch Rehe, Pfauen, noch mehr Elefanten und FAST einen Tiger :D





Nach der aufregenden 20 km langen Fahrt durch die Wildnis fahren wir gleich im Anschluss zu einem Aussichtspunkt den wir allerdings erst noch erklimmen müssen. Dabei wird uns ein 17 jähriger Guide zur die Seite gestellt, der ein Sportinternat besucht und in seinen Ferien drei mal täglich Touristengruppen auf den Peak führt. Wir brauchen für den Auf- und Abstieg drei Stunden. Die Aussicht auf die Teeplantagen und die Berge ringsherum ist spektakulär!


 Unser drittes Tagesziel ist ein Wasserfall. Durch das plätschern des Wassers und das kreischen vieler Leute lässt schon von weitem erahnen, was uns hinter den Bäumen erwartet. Viele Familien erfrischen sich im Wasser.

Gegen Abend kommen wir dann erschöpft aber überwältigt von den Eindrücken in unser Hotel zurück.
Fortsetzung folgt...

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